Welches homöopathische Mittel hilft bei "Blutarmut"? Welche Globuli helfen?
Folgende homöopathische Mittel passen zum Themenkomplex "Blutarmut":
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Blutarmut, Anämie
Die betroffene Person ist nur schwach belastbar.
Nach dem Verzehr von Essen oder Trinken kommt es zu übelriechenden Blähungen, die von Bauchkrämpfen begleitet werden.
Die Person hat oftmaligen und starken Stuhldrang.
Der Durchfall ist wässrig, breiig und schäumend.
Nach dem Toilettengang verspürt die Person eine Schwäche, Schweißausbrüche, sowie manchmal ein Schwindelgefühl.
Die Zunge der betroffenen Person ist dick belegt.
Die Beschwerden sind die Folge einer Operation, einer Geburt oder von besonders starken Periodenblutungen.
Verschlechterung in der Nacht oder durch Flüssigkeitsverlust.
Verbesserung aufgrund von Wärme und Hitze.
China D6
Dreimal am Tag fünf Globuli.
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Blutarmut, Anämie
Die Person hat keinen Appetit und zeigt nur schwache Leistungsfähigkeit.
Die betroffene Person hat verstärktes Herzklopfen und verspürt schon bei kleinsten Anstrengungen Atemnot.
Sie hat einen starken Harndrang, sowie eine Neigung zum Durchfall.
Es liegt eine Vergrößerung von Leber und Milz vor.
Die Beschwerden sind eine Folge anhaltender Erkrankungen.
Verschlechterung nach dem Essen.
Verbesserung aufgrund von Ruhe.
Ceanothus americanus D6
Dreimal am Tag fünf Globuli.
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Blutarmut, Anämie
Die Person ist nervös und gereizt.
Die betroffene Person hat wenig Ausdauer.
Sie hat niedrigen Blutdruck mit raschem Pulsschlag und Müdigkeit.
Es liegt ein pulsierender Kopfschmerz vor, dazu ein Hitze- und Schwindelgefühl, wobei die Person sehr verfroren ist.
Die Gesichtsfarbe wechselt von rot nach blass und die Haut scheint wie durchsichtig.
Die Beschwerden sind die Folge einer Erkältung, von schnellem Wachstum oder von einer starken Monatsblutung.
Verschlechterung aufgrund von Überanstrengung, in der Nacht, sowie durch Wärme und Hitze.
Verbesserung durch Ruhe.
Ferrum metallicum D12Q
Zweimal am Tag fünf Globuli.
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Blutarmut, Anämie
Es kommt zu einer großen Schwäche nach einer Entbindung und in der Stillzeit, nach einer Erkrankung und besonders natürlich durch Blutverlust.
Auch nach Bestrahlungen bei einer Krebserkrankung kann die Schwäche entstehen.
In der Regel betrifft dies eine schlanke Gestalt.
Die betroffene Person ist nervös, hat eine spürbare innerliche Unruhe, einen starken Bewegungsdrang, ist aber wenig ausdauernd und rasch erschöpft.
Die Person braucht immer wieder Pausen, will lediglich Kleinigkeiten essen, hat aber ein ausgeprägtes Durstgefühl.
Es gibt eine Neigung zu spontanen Nasenblutungen.
Bei der Person bluten bereits geringste Verletzungen lange.
Verschlechterung am Abend und in der Nacht, sowie durch emotionale Ereignisse.
Verbesserung aufgrund von kurzen Ruhephasen.
Phosphorus D12
Zweimal am Tag fünf Globuli.