Die Homöopathie

 

Abies nigra

Abies nigra, das aus der amerikanischen Schwarzfichte hergestellt wird, setzt man in der Homöopathie bei Verstopfung, Darmentzündungen und Gastritis ein.

Ein Hauptthema von Abies nigra ist die Dyspepsie und ein Gefühl der Enge im Magenbereich. Dies kann zuweilen zu einer Hysterie führen.

Abies ist besonders bei älteren Menschen zu empfehlen.

Abies nigra passt zu Menschen, die schon vor dem Frühstück einen wie verschlossenen Magen haben, denen unwohl ist und die vor Mittag kaum hungrig sind. Dazu kommt im Gegensatz Heißhunger in der Nacht.

 

Abis nigra


Abies nigra
ist ein leistungsfähiges Heilmittel, das besonders bei Beschwerden mit dem Magen eingesetzt wird, bei alten Menschen mit funktionellen Herzbeschwerden, bei Verstopfung und bei Schmerzen im äußeren Gehörgang. Die Magenbeschwerden werden oft begleitet durch saures Aufstoßen oder Erbrechen. Es kommt auch zu Sodbrennen, etwa nach dem Trinken von Tee. Abies hilft zum Beispiel bei Verdauungsstörungen, die durch zu viel Tee oder Tabak entstanden sind.

Typische Hinweise auf Abies nigra sind eine Verstopfung, Husten, Verdauungsstörungen, Aufstoßen, Blutungen, Hypochondrie, Malariafieber, Auswirkungen von Tee und Nikotin.

Die wichtigsten Merkmale für Abies nigra sind

  • Verdauungsstörungen oder Reizmagen nach einem Missbrauch von Tee und Kaffee.
  • Das Gefühl, etwas würde im Magen oder in der Speiseröhre festsitzen, etwas Rundes und Festes, etwa ein gekochtes Ei. Außerdem ein Fremdkörpergefühl in der Speiseröhre. Im Gegensatz dazu kommt es bei China zu einem solchen Gefühl unter dem Brustbein, bei Abies canadensis in der Magengrube.

  • Tagesmüdigkeit und Unwohlsein sofort nach dem Essen, die Person hat auch durchwachte Nächte und kann schlecht schlafen. Sie hat dann Angst, ist unruhig und hat einen alles verschlingenden Hunger.
    Ansonsten aber kaum Appetit bis zum Mittag.

  • Das Mittel passt bei Menschen,mit dem Gefühl eines Knotens über dem Magen, deren Speiseröhre sich trocken anfühlt und wie zusammengezogen. Die Personen glauben, dass das Verschluckte nicht im Magen ankommt. Diese Menschen trinken viel, zum Beispiel weil sie glauben, dass sich sonst etwas in der Speiseröhre verklemmt.

  • Und schließlich haben die Personen Angst davor, ein krankes Herz zu haben, sie verspüren deshalb Angst.

  • Die Personen husten und hüsteln oft, um das, was in ihnen festzustecken scheint heraushusten zu können.

  • Die Personen glauben auch, nicht wirklich tief einatmen zu können, weil etwas dies blockiert. Sie haben deshalb eine Atemnot. Das Atmen erfordert große Anstrengung, sie wird deshalb als unangenehm, belastend und anstrengend empfunden.

  • Die Personen haben Schmerzen wie ein Messer im Herzen oder in der Brust.

  • Die Personen zeigen Angst und Unruhe, dazu eine gewisse Reizbarkeit.

Häufig eingesetzt im Bereich
Schleimhäute des Magen-Darm-Kanals.



Typisches Erscheinungsbild

Typisch ist, dass der Betroffene seine Beschwerden übermäßig genau schildert. Betroffene sind auch oft depressiv und mutlos, sie haben wegen des Klumpengefühls im Magen oft Angst, Krebs zu haben.

Betroffene denken oft, sie altern zu schnell, sie können nach ihrer eigenen Annahme schlecht denken, sich konzentrieren, sind geistig unflexibel, können nichts mehr lernen.

Typische Symptome Typische Symptome (Leitsymptome), die auf dieses Mittel hindeuten

  • Der Betroffene hat das Gefühl von hartgekochten Eiern im Magen.
  • Morgendliche Appetitlosigkeit
  • Am Nachmittag Heißhunger - Betroffener will besonders gerne Gurken essen.
  • Beschwerden treten nach dem Rauchen auf.
  • Aufstoßen
  • Heißer roter Kopf, gerötete Wangen
  • Das Gefühl, als ob etwas in den Brustkorb eingelegt wurde - der Betroffene muss immer husten.
    Die Lungen fühlen sich angespannt. Leiden verschlechtert sich durch Husten; danach folgt oft saures Aufstoßen.
  • Würgegefühl im Rachen, schwierige Atmung - schlimmer beim Hinlegen.
  • Scharfe stechende Schmerzen im Herzen, Herztätigkeit langsam. Tachykardie, Bradykardie.
  • Kreuzschmerzen
  • Rheumatische Schmerzen und Schmerzen in den Knochen
  • Aufwachen in der Nacht, unruhig in der Nacht, dann auch hungrig. Schlechte Träume.
  • Betroffenem ist abwechselnd warm und kalt, chronisches intermittierendes Fieber mit Schmerzen im Enddarm.
  • Linksseitige Schmerzen ziehen zur Seite hin.
  • Eindruck, als würde Betroffener würgen.
  • Betroffener ist nachts aktiv.
  • Der Hals ist trocken, betroffene Person hat Durst.
  • Betroffene Person hat Speiseröhrenkrämpfe.
  • Betroffene Person hat viel Durst.
  • Die Augen tränen vermehrt.
  • Betroffener kann nur langsam urinieren, Urin fließt zögerlich, Betroffener presst stark. Uriniert oft und zeitweilig mit Schmerzen.
  • Betroffener kann nur schwer atmen, Verschlimmerung im Liegen.
  • Betroffener hat einen übel riechenden Atem.
  • - Verdauungsstörungen.
  • - Darmpoltern.
  • - hat Bauchkrämpfe.
  • - Durchblutungsstörungen.
  • - eine Pfortaderstauung.
  • - viele rote Gesichtsäderchen.
  • - das Gefühl, als wäre das Blut wie kaltes Wasser, er friert.
  • Verlangen nach Fleisch und gewürzten Speisen
  • Periodenblutung nur tagsüber
  • Unverträglichkeit von Tee
  • Stechender und schneidender Schmerz im Herz, die Herztätigkeit ist nur schwer und langsam - Herzenge.
  • Krämpfe im Magen, Speiseröhrenkrämpfe, Verdauungskrämpfe
  • Kugel oder Knoten im Bauch (Dysphagie)
  • Gefühl einer schweren Masse im Magen sofort nach dem Essen.
  • Gefühl von Herzproblemen (häufig durch Verdauungsprobleme)
  • Rheuma, Knochenschmerzen, Rückenschmerzen
  • Eine Dyspepsie: eine schwierige Verdauung unmittelbar nach der Nahrungsaufnahme und Unwohlsein.
  • Durch die Magenbeschwerden verursachte Reizbarkeit und Nervosität.
  • Die Person wird leicht wütend oder tyrannisch.
  • Flatulenz
  • Blähungen
  • Verstopfung, trockener Stuhl
  • Rektale brennende Empfindungen
  • Kopfschmerzen mit rotem Gesicht
  • Fremdkörpergefühl in der Brust
  • Tagesmüdigkeit
  • schlaflose Nächte, dann auch Heißhunger.
  • Versiegen der Menstruation in der Nacht.
  • Depression während des Tages
  • In der Nacht Wachsamkeit und Erregung.
  • schwache Genitalfunktionen bei Frauen
  • Lust auf Gurken, Essiggurken, Kapern, fettes Fleisch, sauere Nahrungsmittel, und das alles in großen Mengen.
  • Oftmaliges Urinieren
  • Geistige und körperliche Müdigkeit.
  • Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren.




Hauptanwendungsgebiete

Verstopfung, Darmentzündungen, Gastritis


Anwendungsgebiete von Abies nigra


Übersicht zu Abies nigra

Art des Stoffes

Pflanzlich

Gebräuchliche Dosierung
Tabletten Abies nigra D2, D3
Tropfen Abies nigra D2, D3
Ampullen Abies nigra D6


Modalitäten:

Besser durchDas Leiden wird verbessert durch


    Schlechter durch Das Leiden wird verschlechtert durch

    • Tee
    • Nach dem Essen
    • Husten
    • Tabak
    • Am Morgen
    • Im Liegen








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