Die Homöopathie

 

Hypericum perforatum

Hypericum, das Johanniskraut, ist das wichtigste Mittel bei Verletzungen der Nerven. Als Tinktur wird es auf Wunden oder entzündete Stellen aufgebracht, damit sie schneller heilen, zum Beispiel auf Akne oder Geschwüre im Mund, zudem hilft das Hypericum auch zum Auskurieren einer Gehirnerschütterung oder bei schmerzhaften Verletzungen der Finger und Zehen oder nach einem Sturz auf das Steißbein.

Hypericum perforatum

Typische Anwendungsgebiete:
Bei Depressionen, bei Schock und Angst, als Folge einer Verletzung, eines Unfalles, dazu Nervosität und Müdigkeit.

Bewährt bei:
Restless-Legs-Syndrom
Borreliose
Bandscheibenvorfällen
Nervenentzündungen und Nervenschmerzen

Hinweis: Hypericum ist das beste Heilmittel bei Nervenverletzungen, speziell an den Fingern, den Zehen und den dazugehörigen Nägeln.

Typische Symptome Typische Symptome (Leitsymptome), die auf dieses Mittel hindeuten

  • Der Betroffene hat eine Stauchung oder Prellung der Wirbelsäule.
  • - hat Schmerzen, die entlang der Nerven auftreten. Sie sind schneidend, schießend oder ziehend.
  • - hat Depressionen.
  • Die betroffene Person hat andauernde starke, stechende oder schießende Schmerzen, dazu auch Missempfindungen oder ein Taubheitsgefühl.
  • Große Berührungsempfindlichkeit
  • Die Beschwerden sind eine Folge eines Unfalles, einer Entzündung oder einer Nervenverletzung.
  • Die betroffene Person hat Schwächegefühl in ihren Beinen, kann nur unsicher gehen.
  • Kopfschmerz, Schwindelgefühl und Benommenheit nach einer Gehirnerschütterung


Hauptanwendungsgebiete

Verletzungen von Nerven, Stauchungen, Prellungen, Depressionen, Schmerzen, Neuralgien

Anwendungsgebiete von Hypericum perforatum


Übersicht zu Hypericum perforatum

Wie oft eingesetzt
Häufig
Abkürzung

Hypericum

Deutscher Name
Johanniskraut
Art des Stoffes
Pflanzlich
Typische Potenzen
D6 - D12

Modalitäten:

Besser durchDas Leiden wird verbessert durch

  • Mit dem Gesicht nach unten liegen
  • Kopf nach hinten beugen
  • Stillliegen

Schlechter durch Das Leiden wird verschlechtert durch

  • Feuchtigkeit
  • Erschütterung
  • Schock
  • Nebel
  • Berührung
  • Kälte
  • Feuchte Kälte
  • Nasskaltes Wetter
  • Nasses und kaltes Wetter



Mehr über das Johanniskraut erfahren Sie in unserem Heilkräuter-Lexikon




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