Arnica ist das wichtigste Mittel bei Verletzungen oder Unfällen und dadurch
entstandenen Schocks sein. Es sollte deshalb das erste
Mittel bei Verstauchungen,
Blutungen, Prellungen, bei Überanstrengung und
einem Muskelkater sein.
Aber auch bei Verrenkungen, leichten Blutungen,
Wunden aller Art, auch bei Wundliegen und bei Zahnbehandlungen
kann es eingesetzt werden.
Arnica setzt man z. B. nach Unfällen, nach Operationen,
nach einer Entbindung und bei Fieber ein.
Der "typische" Arnica-Patient verleugnet
die Schwere seiner Beschwerden, ist mürrisch, leicht
reizbar und ist am liebsten alleine. Er ist oft
kräftig und muskulös, hat oft ein sehr rotes Gesicht.
Arnica montana hilft u. a. bei Zahn- und Zahnfleischproblemen, Zahnschmerzen,
blutendem Zahnfleisch.
Bei Gelenk-, Muskelschmerzen, wie z. B. Verstauchungen,
Krämpfen, Zerrungen, einer Arthritis, einer Quetschung,
aber auch bei Muskelkater.
Bei Fieber, bei dem der Körper kalt ist, dazu ein
heißer Kopf. Der Betroffene ist erschöpft,
kann seine Blase nicht mehr richtig kontrollieren. Sein
Schweiß riecht nach faulen Eiern.
Bei Hautproblemen, wie trockene Haut, Schwellungen oder
Verhärtungen nach Insektenstichen.
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