Bellis perennis ist Ihnen möglicherweise besser unter dem Namen Gänseblümchen bekannt.
Bereits im Mittelalter setzte man diese zarte Pflanze zur Heilung von Wunden ein. Daher kommt auch der Volksname Wundwurz.
Im Gänseblümchen sind schmerzlindernde Inhaltsstoffe. Und so wundert es auch nicht, dass in der Homöopathie Bellis perennis zur Behandlung von Schmerzen, Wunden, Quetschungen, Zerrungen, Blutungen, Prellungen oder allgemein Verletzungen verwendet wird.
Bellis perennis wird auch "Arnika des Bauchraumes" genannt, da es eine ausgesprochene Wirkung auf alle Bauchorgane hat.
Bellis perennis wird oft dann eingesetzt, wenn andere Globuli, vor allem Arnica montana, gegen Prellungen und Schwellungen oder auch gegen Blutergüsse nicht helfen wollen.
Weitere Einsatzmöglichkeiten von Bellis sind Magenbeschwerden, Atemwegsbeschwerden oder Hautbeschwerden, die ihre Ursache im kalten Nahrungsmitteln haben. Diese kalten Nahrungsmittel wurden zu sich genommen, wenn man selbst sehr heiß war. Andere Auslöser können auch kaltes Wasser oder Kälte allgemein bei heißer Haut sein.
Zudem hilft es bei Prellungen der Brüste
und der Geschlechtsorgane (z. B. nach einer Mammographie).
Auch setzt man es bei Rückenschmerzen ein, die
als eine Folge von Schlägen, Stürzen und Überanstrengung
des Rückens entstanden sind.
Bellis perennis verfügt über eine arnicaähnliche Wirkung und wird bei Verletzungen der äußeren Haut und bei Hautkrankheiten (Akne und Ekzeme) verabreicht.
Typische Anwendungsgebiete von Bellis perennis
Bei Muskel- und Gelenkschmerzen, bei Verspannungen und
Verstauchungen
Bei Schmerzen nach Verletzungen, z. B. auch nach einer
Operation oder einer Fehlgeburt
Häufig eingesetzt im Bereich
Gefäße, Muskeln, Bronchien, Mundschleimhaut, Magen-Darm-Trakt, Haut.
Bellis perennis hilft besonders dann, wenn Sie unter Verletzungen Leiden, wenn Sie Quetschungen haben, Blutergüsse, Wunden oder Zerrungen. Dieses Mittel hilft außerdem, wenn Sie unter Magenbeschwerden leiden oder Beschwerden mit der Haut haben.
Bellis perennis-Globuli eignen sich besonders oft dann, wenn es zu Verletzungen im Bauchraum gekommen ist, zu verletzten Muskeln, zu Beschwerden bei dem Brustdrüsen und generell bei nachfolgenden Verhärtungen und Zerrungen.
Auslöser für die Beschwerden waren Schläge, Prellungen, Stöße oder Quetschungen, es können auch Operationen gewesen sein.
Die auftretenden Schmerzen sind "wie zerschlagen", sie drücken, man fühlt sich wie geprellt und wund. Hinzu kommt eine äußerst starke, geradezu bleierne Müdigkeit.
Oft kommt es zu einem Gefühl, als würde sich der betroffene Körperbereich wie zusammenziehen.
Es kommt zu Muskelschmerzen, die denen eines Muskelkaters ähneln. Die Schmerzen können so stark sein, dass man daran verzweifeln kann.
Dieses Mittel hat sich besonders bei älteren Menschen bewährt. Es passt besonders gut, wenn weiches Gewebe verletzt ist.
Bell-P.
D2, D4, D6, D12
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