In vielen Gebieten Europas und Nordafrikas wächst
die Kamille an Wegrändern, Böschungen und
auf Äckern. Ihre weißen Zungenblüten
gehen von den gelben Röhrenblüten aus. Seit
der frühen Antike wird sie als eine der vielseitigsten
Arzneipflanzen geschätzt.
Chamomilla, die Kamille, passt zu Menschen, die unruhig
sind, ärgerlich, auch jähzornig und schnell
zu Wutausbrüchen neigen. Sie haben Fieber, sind
schmerzempfindlich, sehr durstig und immer unzufrieden.
Es passt außerdem zu Kindern, die Schmerzen bei der Zahnung haben oder unter Bauchkrämpfen leiden. Diese Kinder sind oft quengelig.
Typische Anwendungsgebiete:
Chamomilla setzt man bei Schmerzen ein, die mit einer
reizbaren und weinerlichen Stimmung einhergehen.
Beim Zahnen, bei Zahnschmerzen und auch Ohrenschmerzen.
Bei Koliken und bei Durchfall, wenn der Betroffene seinen
Rücken krümmt, der Durchfall blass-grünlich
ist, nach faulen Eiern stinkt, dazu treten Unruhe und
Schmerzen im Bauch auf.
Bei Menstruationsschmerzen oder sogar bei Wehen.
Häufig eingesetzt im Bereich
Zentrales und vegetatives Nervensystem, periphere Nerven, Bronchien, Magen, Uterus.
Bewährt bei:
Seelischen und körperlichen Symptomen vor der Menstruationsblutung (PMS)
Trigeminusneuralgie
Rheumatischen Beschwerden
Cham.
Pflanzlich
Oft hilft Chamomilla bei ruhigen und sanften Menschen nicht. Alternativ dazu kann Pulsatilla verwendet werden.
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