Die Homöopathie

 

Elaps corallinum

Die Korallenschlange kommt in Kanada, den USA und Südamerika (insbesondere in Brasilien) vor, ähnliche Formen auch in Asien und Afrika.

Elaps corallinum, das Gift der Korallenschlange, ist für den Menschen tödlich. Das homöopathische Mittel, das aus dem Gift hergestellt wird, wurde erstmals von einem amerikanischen Homöopathen im 19. Jahrhundert erforscht. Es wird zur Behandlung von Blutungen und Schlaganfällen eingesetzt.

Dieses Mittel eignet sich besonders dann, wenn man sich am liebsten tief in einem Loch verkriechen möchte, in dem man von jemanden gefunden werden kann. Oft geht es darum, dass man zu viel um die Ohren hat und sich wünscht, von der "harten" Welt entkommen zu können - in ein Paradies, dass es aber nicht mehr gibt. Gleichzeitig haben die betroffenen Personen aber auch Angst davor, alleine zu sein.

Typisch ist, dass die Personen, zu denen dieses Mittel passt, beim schlucken ein Knacken in den Ohren hören, zudem wird ihre Sehnsucht nach Ruhe durch Ohrgeräusche getrübt. In der Nacht hingegen kann es schon mal vorkommen, dass sie plötzlich gar nichts mehr hören können, dass sie einen plötzlichen Anfall von Taubheit haben.

Diese Menschen haben Angst, zum Beispiel Angst zu ertrinken, einen Herzinfarkt zu bekommen oder überfallen zu werden. Irgendetwas gibt es immer, wovor man Angst haben kann.

Oftmals zieht sich der Hals so stark zusammen, dass sie sogar Flüssigkeiten nicht mehr trinken können - das kann man als eine Art von innerer Blockade deuten. Nachdem sie etwas getrunken haben, fühlen sie eine starke Kälte, ja sogar das Gefühl von Eis in ihrer Brust oder auch in ihrem Magen. Zudem neigen sie dazu, schon beim kleinsten Luftzug einen Schnupfen zu bekommen.

Typisch für diese Personen ist auch, dass Sie ein sehr hartes und sehr dunkles Ohrenschmalz haben. Oftmals kommt es nachts zu einer anfallartigen Taubheit, ansonsten kann es aber auch zu einem Knistern, Knacken oder Dröhnen in den Ohren kommen.

Elaps corallinus setzt man oft bei Katarrhen der Nase, wenn sich grünliche Krusten bilden und der Betroffene einen stinkenden Geruch wahrnimmt, ein. Zudem verwendet man es bei verstopften Nasenlöchern, wenn der Betroffene einen Schmerz an seiner Nasenwurzel verspürt.

Das Mittel Elaps corallinus ist ein hervorragendes Mittel gegen Schnupfen, besonders gegen den sogenannten Stockschnupfen bei Kindern, die eine Neigung zum Nasenbluten haben. Außerdem hilft es bei einer chronischen Nebenhöhlenentzündung, wenn sich grünliche Krusten bilden.

Die Beschwerden verschlimmern sich durch Obst, durch nasses Wetter und durch kalte Getränke.

Anwendungsgebiete
Elaps ist für schwere oder langanhaltende Blutungen, wie z. B. andauerndes oder starkes Nasenbluten, Menorrhagie (übermäßiger Blutverlust während der Menstruation) und rechtsseitige Schlaganfälle, besonders wenn es dadurch zu Krämpfen und Lähmungen kommt.

Die Symptome dieser Erkrankungen sind mit einem Gefühl der inneren Kälte und einem Verlangen nach Orangen verbunden, zudem will der Betroffene Eis essen. Jedoch verschlimmern kalte Speisen und Getränke, Obst, Gewitter, Feuchtigkeit und Bettwärme die Symptome.
Die betroffenen Personen, die dieses Mittel brauchen, fürchten sich davor, alleine zu sein, vor Schlangen, vor einem Schlaganfall und dem Tod.


Anwendungsgebiete von Elaps corallinum


Selbstbehandlung Beispiele zur Selbstbehandlung

Leider keine vorhanden.




Zu Ihrer Information



<- Auf diese Merker können Sie klicken, worauf diese sich grün färben. So können Sie Symptome und Eigenschaften markieren, um einen schnellen Überblick zu bekommen, was zu Ihnen passt. (Javascript vorausgesetzt!)

Ihr Merkzettel:
Ihr Merkzettel wird automatische gefüllt, wenn Sie auf der Seite Merker ankreuzen. Bitte beachten Sie, dass der Merkzettel aber auch automatisch verändert wird, wenn Sie die Merker ändern! Eigene Eintragungen werden dann gelöscht!

 

Ihren kompletten Merkzettel finden Sie hier ->

Quellen

Bitte beachten Sie: Das Lesen dieser Seiten ersetzt keinen Arztbesuch!