Der Ausgangsstoff des homöopathischen Mittels Petroselinum crispum ist die uns allseits bekannte Petersilie, die ein Angehöriger der Familie der Doldenblütler ist.
Sie stammt wahrscheinlich aus dem östlichen Mittelmeergebiet bzw. aus dem westlichen Asien. Sie kommt bei uns in wilder Form kaum vor, dafür um so mehr in Gärten, denn sie ist eines der beliebtesten Küchenkräuter.
Neben ihrer Verwendung in der Küche ist die Petersilie auch ein Heilkraut, das zum Beispiel die Verdauung fördert, den Harn treibt und außerdem besonders auf die weiblichen Geschlechtsorgane wirkt. Hier hilft die Petersilie bei einer zu schwachen Menstruation oder zu leichter Wehentätigkeit. Allerdings sollte man auch aufpassen, denn zu viel davon kann einen Abort auslösen.
Verwendung von Petroselinum in der Homöopathie
Das homöopathische Mittel wird verwendet gegen Beschwerden mit der Verdauung als auch von Nierenerkrankungen sowie Harnwegsbeschwerden. Diese Beschwerden können sich als Blähungen, Magendruck, einer gereizten Blase, einem Katarrh in der Harnröhre und anderen Störungen des Harnsystems äußern.
Hinzu kommen Anwendungsgebiete wie Gonorrhöe und Erkrankungen der Leber.
Typisch bei diesen Beschwerden ist ein tonfarbiger Stuhl bzw. Urin.
Bewährt bei:
Prostatavergrößerung
Inkontinenz
Hämorrhoiden
Reizblase
Nächtlichem Einnässen
Anwendungsgebiete von Petroselinum