Ruta, die Weinraute, wird in der Homöopathie oft bei Verletzungen der Knochen und bei Prellungen eingesetzt.
Wie Rhus ist Ruta graveolens ein Mittel, das bei Sportverletzungen einsetzt wird. Ruta wird auch nach Unfällen empfohlen, wenn die Möglichkeit eines Schleudertraumas nicht auszuschließen ist.
Ruta ist DAS Mittel (auch Notfallmittel) bei Verletzungen
der Knochenhaut und der Sehnen, Prellungen, Quetschungen
und Verrenkungen. Deshalb ist es z. B. bei einer Sehnenscheidenentzündung
immer einen Versuch wert, mit Ruta zu behandeln.
Die Betroffenen leiden oft unter einem Lähmungsgefühl im Körper und neigen zur Unruhe. Typisch ist auch, dass abends ein Gefühl der Angst auftritt, das bis zur Panik ausarten kann.
Die Betroffenen sind oft mit sich selbst unzufrieden, streiten gerne, sind ängstlich und verzweifelt. Sie weinen oft, neigen zu depressiven Stimmungen.
Typische Anwendungsgebiete:
Bei Muskel- und Sehnenschmerzen, verursacht durch Verstauchung,
Überanspruchung oder Arthritis.
- Der Betroffene leidet unter Verrenkungen.
- - leidet unter Verstauchungen.
- - leidet unter einer Überanstrengung des Handgelenks.
- - leidet unter Sehnenschmerzen.
- - leidet unter Sehnenzerrungen.
- - leidet unter Sehnenscheidenentzündung.
- - leidet unter Überbein.
- - leidet unter Rheuma.
- - leidet unter einer Überanstrengung der Augen, dazu Kopfschmerzen, rote brennende Augen, Nackenverspannung.
- Die Betroffenen fühlen sich überanstrengt und wie zerschlagen.
- Man fühlt Schmerzen im ganzen Körper, im Rumpf und in den Gliedern, in den Muskeln und den Gelenken. Die Schmerzen sind so, als wäre man tief gefallen oder geschlagen worden.
Anwendungsgebiete von Ruta graveolens
Ruta
Pflanzlich
Das Leiden wird verschlechtert durch
-
Anstrengung
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Anstrengung der Augen
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Kälte und Nässe
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Regnerisches Wetter
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Sitzen
-
Beim Liegen
Typische Symptome (Leitsymptome), die auf dieses Mittel hindeuten
Beispiele zur Selbstbehandlung