Die Homöopathie

 

Das homöopathische Mittelbild

 

Was ist ein so genanntes Mittelbild?

Jedes homöopathische Mittel trägt bestimmte Eigenschaften in sich, das auf bestimmte seelische oder auch körperliche Beschwerden besonders gut passt. Das heißt also, dass ein bestimmtes Mittel auf bestimmte Beschwerden, die durch bestimmte Faktoren begleitet werden, passen kann. Diese bestimmten anderen Faktoren werden auch Modalitäten genannt und sollten bei der Auswahl eines mittels unbedingt Beachtung finden. Genauso gibt es mögliche Auslöser für die aufgetretenen Beschwerden, die man nicht vernachlässigen sollte, so zum Beispiel der Auslöser "durch starke Sonnenbestrahlung". Weitere Faktoren sind zum Beispiel Träume, Ängste oder auch körperliche und psychische Merkmale der Person.

Aber zurück zu den Modalitäten. Eine so genannte Modalität ist zum Beispiel die Art des Schmerzes, also ob er bohrt oder reißt, drückt oder brennt. Genauso wichtig ist auch der Ort des Schmerzes, also zum Beispiel ob es sich um Kopfschmerzen an der Stirn, am Hinterkopf oder am ganzen Kopf handelt.

Eine weitere Art der Modalitäten ist die Tageszeit. So gibt es zum Beispiel bestimmte Mittel, die besonders gut helfen können, wenn die Beschwerden besonders am Morgen oder in der Nacht auftreten. Das gleiche gilt natürlich auch für Beschwerden, die sich besonders um die Mittagszeit herum oder am Nachmittag zeigen. Auch eine bestimmte Wiederkehr der Beschwerden, also zum Beispiel ob sie jeden Tag am Morgen oder alle zwei Tage auftreten sollte Beachtung finden.

Wie Sie sehen, gibt es viele verschiedene Hinweise, die auf das passende Mittel hinweisen können. Man sollte also alles zusammen betrachten und das Mittel auswählen, das auf die meisten Besonderheiten passt.

Und wie entstanden die Mittelbilder?

Hahnemann hatte vor über 200 Jahren die Idee von der Homöopathie und untersuchte zahlreiche Substanzen auf etwaige gesundheitliche Wirkungen. Er entdeckte dabei, dass ein Mittel sogar umso besser wirken kann, je mehr es verdünnt wurde. Er nannte dies potenzieren. Zudem stellte er fest, dass eine Substanz, die bei einem gesunden Menschen bestimmte Beschwerden auslöste, genauso bei einem erkrankten Menschen helfen kann, der unter genau diesem Beschwerden litt.

Natürlich für den Abbruch über seine Beobachtungen und über die untersuchten Substanzen. Dadurch entstanden die ersten vollständigen Aufzeichnungen über homöopathische Mittel und deren Wirkung bei bestimmten Beschwerden.

Dieses Wissen wurde über die Jahre hinweg weitergegeben und immer weiter vertieft, zudem wurden immer neue Mittel hinzugefügt.

 




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