Das Kalziumkarbonat, das Samuel Hahnemann aufgrund
einer Arzneimittelprüfung als Homöopathikum
eingesetzt hat, ist der wissenschaftliche Name von Perlmutt,
das mit Milchzucker verrieben, in verschiedenen Potenzen
zur Behandlung von Knochen- und Gelenkproblemen und
anderen Leiden eingesetzt wird.
Calcium carbonicum, die Austernschale, ist für
korpulente Menschen, die aufgeschwollene Augen haben.
Sie sind oft schüchtern, blass, erschöpft,
ängstlich oder ohne Mut.
Calcium carbonicum hat sich als Mittel für Kinder
bewährt. Zudem ist die Austernschale ein sehr beliebtes
Konstitutionsmittel.
Häufig eingesetzt im Bereich
Zentrales Nervensystem, Lymphdrüsen, Schilddrüse und Nebenschilddrüsen, Gonaden, Knochen, Magen-Darm-
Kanal, Haut, Schleimhäute, Muskeln.
Passt zu ängstlichen Personen mit einer bestehenden Neigung zum Übergewicht. Sie bewegen sich nicht gern und schwitzen schnell.
Bewährt bei einem metabolischen Syndrom, Infektneigung, grauem Star, Bronchialasthma und Erkrankungen der Schilddrüse.
Typische Symptome (Leitsymptome), die auf dieses Mittel hindeuten
Die Betroffenen sind überarbeitet, überlastet.
- haben Atemnot schon bei der kleinsten Anstrengung, schwitzen dadurch.
- haben kalte und feuchte Füße.
- sind sehr kälteempfindlich, erkälten sich oft.
- haben Übergewicht und andauernd Hunger.
- mögen Süßigkeiten und Eier.
- mögen kein Fett und Milch, müssen dadurch aufstoßen und brechen.
- fühlen eine Besserung bei Verstopfung.
- schwitzen nachts.
- haben sauer riechende Körperausscheidungen.
- haben Polypen.
- sind erschöpft.
- sind überarbeitet, sie sind überlastetet, sie haben zu viel zu tun und schaffen es nicht.
- haben ein sehr starkes Pflichtgefühl, ein großes Verantwortungsbewusstsein.
- haben Höhenangst.
- haben eine Verletzungsneigung bei Überanstrengung.
- bekommen Schwindelgefühle, wenn sie nach oben steigen, durch schnelles Drehen des Kopfes und wenn sie aus der Höhe herunterschauen.
- haben migräneartige Kopfschmerzen, die durch helles oder auch normales Licht, während der Menstruation und durch das Hinaufsteigen der Treppe schlechter werden.
- haben eine ständig verstopfte Nase oder auch Heuschnupfen.
- haben Hautausschläge an ihren Ohren oder direkt darunter.
- haben Furunkel.
- haben Verstopfung ohne Stuhldrang.
- haben unregelmäßige Monatsblutungen, vor allem um die Zeit der Wechseljahre.
- haben vor der Menstruation schmerzende, geschwollene Brüste.
- haben Atemnot, wenn sie sich anstrengen, z. B. wenn sie die Treppen hinaufsteigen.
- haben Arthritis.
- haben Schmerzen, die schlimmer werden durch Feuchtigkeit oder durch Kälte, aber auch durch Anstrengungen.
- haben Krämpfe in den Oberschenkeln, Waden, Fußmuskeln, vor allem in der Nacht im Bett, wenn sie sich dehnen, oder durch Anstrengung.
Die betroffene Person verträgt keine Milch und fettes Essen.
- hat oft Sodbrennen.
- hat Verstopfung abwechselnd mit einem sauer riechenden Durchfall.
Der Betroffene leidet unter Beinfehlstellungen.
Die Person hat Polypen, kann nur schwer hören.
- hat sauren Geschmack im Mund.
- leidet unter raschem Ermüden bei physischer Anstrengung.
- hat eine hohe Erkältungsneigung mit viel Schleim in der Nase und in den Bronchien
- hat einen aufgeblähten Bauch.
Die betroffene Person leidet unter einer Hautpilzerkrankung.
- hat schmerzende Gelenke.
- hat angeschwollene Lymphknoten.
- hat gerötete Haut, die wässert und wund ist, besonders unter den Brüsten oder auch im Genitalbereich und am Popo.
- hat wie aufgeschwemmtes Gewebe.
- hat eine Vorliebe für viel Essen, speziell für Eierspeisen und Süßspeisen.
- leidet unter Albträumen.
- leidet unter säuerlich riechendem Schweiß am Kopf, am Nacken und am Oberkörper (speziell in der Nacht).
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