Die Homöopathie

 

Der Ignatia - Konstitutionstyp

Auffallend oft sind Frauen Ignatia-Konstitutionstypen.

Dieser Konstitutionstyp ist sehr empfindsam. Er ist künstlerisch begabt, er ist kultiviert und gebildet, er ist aber gefühlsmäßig nie im Gleichgewicht.
Er hat immer sehr hohe Erwartungen und Ideale, sowohl an sich als auch an andere. Misserfolge werden schnell persönlich genommen, diese Personen geben sich selbst die Schuld dafür.

Diese Menschen sind wie oben erwähnt sehr empfindsam, gleichzeitig können Sie aber über ihre Gefühle schlecht reden bzw. sie ausdrücken. Besonders wenn Sie Kummer haben oder um etwas trauern, verhalten sie sich teils genau entgegengesetzt ihren Gefühlen. Es kann also sein, dass sie bei Kummer und Trauer sehr fröhlich wirken.

Sie neigen zu hysterischen Reaktionen, wenn ihre hohen Erwartungen an sich selbst und an ihre Umwelt nicht erfüllt werden.

Diese Menschen sind ganz besonders schmerzempfindlich.
Außerdem mögen sie nicht unter vielen Menschen sein.

Sie leiden unter starken Stimmungsschwankungen, die sogar so weit gehen können, dass sie gleichzeitig lachen und weinen.

Manchmal ist es zu bemerken, dass sich diese Menschen, obwohl ihre Liebe enttäuscht wurde oder beendet ist, sich von ihrem Lebenspartner nicht trennen können.

Der Ignatia-Typ hat oft dunkle Haare, er ist dünn, er hat oft ein eingefallenes Gesicht.

Auffällig ist ein angespannter Gesichtsausdruck bzw. Zuckungen und Grimassen im Gesicht. Zudem sieht man oft aufgesprungene Lippen, dunkle Augenringe, außerdem blinzeln die Personen oft.

Ignatia-Typen gähnen auffällig oft und sie seufzen sehr oft, was davon herrührt, dass sie ihre eigentlichen Gefühle nicht ausdrücken können.

Besonders anfällig ist deshalb das seelische Gleichgewicht, das oft ins Ungleichgewicht gerät. Zudem ist das Nervensystem anfällig für Störungen.

Die Ignatia-Typen lieben Brot und Milchprodukte, wie zum Beispiel Butter und Käse. Außerdem lieben sie saure Nahrung.

Sie mögen auch Kaffee, den sie aber nicht vertragen.
Unverträglich sind außerdem Obst, Alkohol und Süßspeisen.

Der Ignatia-Typ fürchtet sich vor engen Räumen und Menschenmengen. Er hat Angst, seine Selbstkontrolle zu verlieren. Außerdem ist er besonders anfällig für seelische Verletzungen und hat deshalb Angst davor, seelisch verletzt zu werden.

Die Beschwerden bessern sich im Allgemeinen durch festen Druck, nach dem Essen, nach dem Urinieren und durch Wärme.

Eine Verschlimmerung der Beschwerden erfolgt durch Tabakrauch, durch kalte Luft, durch seelische Belastungen, zum Beispiel durch Mut, durch Angst, durch Ärger oder durch Trauer. Auch Berührungen verschlimmern die Beschwerden.

Ignatia-Kinder
Ignatia-Kinder sind ebenfalls anfällig für nervöse Beschwerden.
Sie neigen zu Ohnmachtsanfällen, wenn sie in engen Räumen sind. Außerdem sind sie oft geplagt von Schulkopfschmerzen.

Wenn etwas schief läuft, geben Sie sich die Schuld dafür.
Sie sind ständig sehr nervös und körperlich sehr angespannt. Sie sind sehr geräuschempfindlich. Wenn sie sprechen, neigen sie dazu, Grimassen zu schneiden.

Diese Kinder sind sehr empfindsam, eigentlich heiter und lustig und sehr begeisterungsfähig.
Allerdings sind sie auch kaum belastbar, sie können sich nur schlecht konzentrieren und weinen schnell, wenn sie überlastet werden. Dann kann es auch zu Wutausbrüchen kommen.

Auffällig ist auch, dass sie oft Angst vor allen möglichen Dingen haben. Sie wollen außerdem nicht alleine sein.


Zur Mittelbeschreibung Mercurius solubilis




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