Die Homöopathie

 

Chelidonium

Wenn Se unter Verdauungsproblemen leiden, kann Chelidonium möglicherweise das richtige homöopathische Mittel für Sie sein. Besonders wenn Sie Beschwerden mit der Galle und der Leber haben, sind diese Globuli oft die Richtigen. Wenn Beschwerden eher auf der rechten Körperseite auftreten oder wenn sie auf der rechten Seite besonders stark sind, weist dies auf Chelidonium hin.

Chelidonium, das Schöllkraut, ist ein wichtiges Galle- und Lebermittel. Es entgiftet die Leber.
Man verwendet Chelidonium-Globuli daher bei Problemen mit der Leber, den Nieren, der Milz, der Gallenblase, dem Darm und der Lunge.

Zudem setzt man Chelidonium auch bei Lungenentzündungen und Neuralgien ein.

Chelidonium

Chelidonium kann als Urtinktur oder in homöopathischer Verdünnung gegeben werden.



Typische Anwendungsgebiete:
Bei Gallensteinen, wenn im rechten Oberbauch Schmerzen auftreten, die ins Schulterblatt ausstrahlen.
Diese Schmerzen verschlimmern sich nach fettigem Essen.
Bei Lungenentzündungen, wenn das Husten schmerzt und Kurzatmigkeit besteht.
Bei Kopfschmerzen, Gesichtsschmerzen, Taubheitsgefühlen. Oft in Verbindung mit Leberstörungen.
Bei Schulterschmerzen, wenn der Betroffene eiskalte Finger hat, manchmal auch Übelkeit.

 

 

Chelidonium-Globuli

Chelidonium wird aus dem mit dem Schlafmohn verwandten Schöllkraut hergestellt. Dieses Schöllkraut wächst in Mitteleuropa zwischen Gebüschen und an Wegen, an Mauern und an Straßenrändern.

Wenn man die Pflanzenteile zerbricht tritt ein gelblicher bis orangener Saft aus.

Wie der Schlafmohn auch enthält das Schöllkraut Alkaloide, die sehr giftig sind. Allerdings haben diese Alkaloide auch eine krampflösende und beruhigende Wirkung auf die glatte Muskulatur des Magen-Darm-Bereiches, ebenfalls auf die Atmungsorgane und auf die Gallenwege.

Der gelbe Saft wird in der Pflanzenheilkunde gegen Warzen eingesetzt, da er tatsächlich eine so ätzende Wirkung hat, dass er jeweils die obersten Hautschichten, und damit die Warzen, verätzt, sodass sie nach und nach abfallen.

Das homöopathische Mittel Chelidonium ist in Form von Globuli oder anderen Zubereitungen durchaus zur Selbstbehandlung empfehlenswert.

Bitte beachten Sie aber, dass Tee's aus der Pflanze nicht auf eigene Faust zubereitet und getrunken werden sollten, da sie die Leber stark schädigen könnten.


Bei wem kann man Chelidonium einsetzen?

Dieses homöopathische Mittel eignet sich zum Beispiel bei Migräne, bei Magenschmerzen, bei Nervenschmerzen (auch im Gesicht), bei einer Lungenentzündung, bei Warzen, bei rheumaähnlichen Beschwerden, bei Asthma, bei Gelbsucht, bei Darmkrämpfen und bei Verstopfung.

Wo wirkt Chelidonium?

Dieses Mittel wirkt besonders auf die glatte Muskulatur.
Man kann das Einsetzen bei:

  • - Beschwerden im Bereich der Leber und der Gallenblase
  • - der Nerven
  • - der Haut und
  • - der Luftwege


In welchem Alter kann man Chelidonium einsetzen?

Dieses homöopathische Mittel verwendet man überwiegend bei Erwachsenen. Eine der wenigen Ausnahmen ist dabei die Entfernung von Warzen, die häufiger bei jungen Menschen auftreten. Dazu wird eine Urtinktur verwendet, die nicht getrunken werden sollte!


Wann setzt man Chelidonium ein?

Chelidonium wird in der Homöopathie oft eingesetzt, wenn es um Erkrankungen der Gallenblase und der Leber geht. Dies sind zum Beispiel Gallensteine, Gallenentzündungen, Leberentzündungen oder eine Gelbsucht.
Auch bei anderen Beschwerden wird Chelidonium eingesetzt, vorausgesetzt, die Leber ist irgendwie mit den Beschwerden verbunden.

Ganz typisch für Chelidonium ist, dass die Beschwerden auf der rechten Seite dominieren, die linke Seite ist hingegen gar nicht oder nur ganz schwach von Beschwerden betroffen.

Der Chelidonium-Typ

Chelidonium-Globuli passen besonders oft zu Menschen, die ständig niedergeschlagen sind. Sie sind so müde und kaputt, dass sie sich überhaupt nicht mehr anstrengen wollen. Hinzu kommt, dass sie ohne einen wirklichen Grund sehr wütend und schlecht gelaunt sein können.

Wenn diese Menschen gesund sind, fällt auf, dass sie mit allem unzufrieden sind, dass sie leicht reizbar sind und dass sie immer Recht haben wollen.

Diese Menschen brausen schnell auf, teilweise könnte man meinen, sie wären kleine Diktatoren. Sie wollen über andere herrschen und ihre Meinung bei ihnen durchsetzen.

Chelidonium Typen sind ausgesprochene Praktiker. Alles, was theoretisch besprochen wird, überfordert sie schnell. Sie wollen etwas tun, und das dann aber richtig.



Wie setzt man Chelidonium ein?

Chelidonium wird überwiegend als Globuli verwendet. Alternativen dazu sind Tabletten oder Tropfen.

Durch die relativ schweren Erkrankungen, zu denen dieses homöopathische Mittel passt, sollte man sich überlegen, ob man es zur Selbstbehandlung verwendet. Allerdings eignet es sich wunderbar zur Selbstbehandlung parallel zu einer schulmedizinischen Behandlung der oben genannten Krankheiten.

Zur Selbstbehandlung kann man zum Beispiel die Potenzen D 6 und D 12 verwenden. Nehmen Sie davon jeweils drei Globuli und lassen diese im Mund schmelzen.
Führen Sie das zu fünfmal am Tag durch. Chelidonium D 12 sollten Sie sogar nur dreimal am Tag zu je drei Globuli einsetzen.

Hochpotenzen wie Chelidonium C 30, C 200 oder C 1000 haben in der Hand von Laien nichts zu suchen!
Diese Globuli werden nur bei besonders schweren Krankheiten verwendet, oder wenn chronische Beschwerden darauf hinweisen. Dies sollte von einem Homöopathen empfohlen werden.

Bitte beachten Sie, dass dieses Mittel nur auf Hinweis eines erfahrenen Homöopathen eingesetzt werden sollte, wenn Sie schwanger sind oder gerade in der Stillzeit sind.


Chelidonium in der Schwangerschaft

Chelidonium eignet sich in der Schwangerschaft, wenn man schwangerschaftsbedingte Leberleiden hat. Solche Leiden treten besonders in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft auf. Hier kann Chelidonium helfen, dass diese Beschwerden abklingen. Allerdings sollte man auf eine Selbstmedikation verzichten.

Mögliche Nebenwirkungen von Chelidonium

Es kann teilweise zu Nebenwirkungen kommen, die einer Gelbsucht ähneln. Diese Symptome sollten nach dem Absetzen des Mittels wieder verschwinden.

Typische Dosierung von Chelidonium

Die typische Dosierung ist bei Chelidonium D 6 jeweils 3 - 5 Globuli bis zu fünfmal am Tag. Bei Chelidonium D 12 beträgt die übliche Dosierung 3 - 5 Globuli bis zu dreimal am Tag.

 

 Zentrale Merkregel

 Hier herrsche ich - ich setze mich durch!


 

Typische Symptome Typische Symptome (Leitsymptome), die auf dieses Mittel hindeuten

  • Die Personen sind sehr vergesslich. Sie vergessen sogar Dinge, die sie gerade noch erledigen wollten.

  • Sie sind sehr wütend, sehr leicht reizbar.

  • Sie wollen nicht reden, sie sind müde und matt und wie trübsinnig.

  • Sie können sich keiner geistigen Herausforderung stellen, weil sie sich nicht konzentrieren können.


    Symptome im Kopfbereich

  • Die betroffenen Personen verspüren bei Kopfschmerzen ein Gefühl, als wäre ein Metallband um den Kopf gelegt.

  • Kopfschmerzen und Migräne sind überwiegend auf der rechten Seite. Besonders über dem rechten Auge schmerzt es besonders stark.

  • Die Personen haben das Gefühl, als wäre der Kopf außergewöhnlich schwer.
  • Auf der Zunge ist ein dicker Belag zu sehen, der meist eine gelbliche Färbung hat. Außerdem kann man die Abdrücke der Zähne auf der Zunge finden.



    Symptome im Bereich des Gesichtes

  • Besonders wenn sich das Wetter von kalt zu warm und wieder zurück ändern, kommt es zu Nervenschmerzen.

  • Im Gesicht treten Nervenschmerzen auf. Diese fühlen sich stark ziehend und reißend an. Diese Schmerzen sind oft im Bereich des rechten Auges. Dieses Auge tränt auch oft.



    Symptome im Bereich des Herzens, der Atmungsorgane und der Brust

  • Wenn die Betroffenen eine Verschleimung in den Atmungsorganen haben, können sie dies nur schlecht ab Husten.

  • Wenn das Wetter wechselt, kann es zu Asthmaanfällen kommen. Dies ist besonders häufig zu Beginn des Herbstes, oder wenn generell nasses Wetter vorherrscht, der Fall.

  • Die Betroffenen haben das Gefühl, als wäre die Brust zusammengeschnürt. Hinzu kommt ein Angstgefühl.



    Symptome im Bereich der Verdauung

  • In der Lebergegend treten krampfartige Schmerzen auf.

  • Die Betroffenen verspüren sehr oft eine starke Übelkeit, sie müssen oft aufstoßen, sie haben keinen Hunger und keinen Appetit. Typisch sind stechende, reißende oder drückende Schmerzen.
    Schmerzen können generell gebessert werden, wenn man etwas isst. Allerdings hält diese Besserung nicht lange an.

  • Die Personen wollen keinen Kaffee, keinen Käse und kein Fleisch. Stattdessen bevorzugen sie heiße Milch, saure Speisen, warme Speisen und Getränke oder sehr gut gewürzte Speisen

  • Die Personen erbrechen sehr oft. Dies bessert sich, wenn man warmes bzw. heißes Wasser trinkt. Generell fällt auf, dass der Erkrankte nichts bei sich halten kann, als warme Getränke.

  • Besonders im Oberbauch können Schmerzen entstehen, die bis in den Rücken in Richtung rechtes Schulterblatt strahlen.

  • Es besteht ein vergeblicher Stuhldrang. Die Betroffenen können nicht auf Klo, sie haben aber das Gefühl, als wäre der Darm wie zusammengeschnürt. Der Stuhl ist hart und klumpig.


    Symptome der Bewegungsorgane

  • Die Unterarme und auch die Hände sind teilweise heiß und angeschwollen.
  • In den Gelenken und der Muskulatur treten rheumatische Schmerzen auf, die reißen und ziehen.
  • Schmerzen verschlimmern sich durch Bewegung, sie verbessern sich durch Wärme.



    Symptome auf der Haut

  • Chelidonium passt zu Menschen, die eine gelblich-graue Hautfarbe haben. Diese Verfäbung tritt besonders im Gesicht auf, hier besonders an der Stirn und auf den Wangen.


    Hauptsymptome für Chelidonium

  • Die Betroffenen sind sehr müde und leiden unter einer großen Schwäche. Es scheint teilweise so, als leiden sie unter einer Schlafsucht. Außerdem verspüren sie teilweise eine große Benommenheit. Es ist auffällig, dass die Betroffenen oft im Sitzen einschlafen.

  • Die Muskeln sind sehr schwach, weshalb sich der Betroffene kaum bewegen mag und schon gar nicht arbeiten kann.

  • Dieses Mittel eignet sich besonders bei Beschwerden auf der rechten Körperseite.

  • Die Betroffenen fühlen sich gerade so, als wären sie verschnürt, also mit einem Seil eingeschnürt.

  • Die Muskeln schmerzen. Der Schmerz ist wie reißend und drückend. Solche Schmerzen stehen ebenfalls in den Gelenken

  • Besonders auffällig sind starke Schmerzen unterhalb der rechten Schulter.

  • Eine Verbesserung der Beschwerden erfolgt durch warme Nahrungsmittel. So hilft warme Nahrung heiße Getränke zum Beispiel bei Magenkrämpfen wenn sie unter Übelkeit leiden, so hilft heißes Wasser.

  • Wenn sie unter Angst oder Atemnot leiden, so kann es helfen, wenn Sie aufstoßen müssen.

  • Generell bessert eine warme Umgebung, zum Beispiel ein warmes Zimmer, Schmerzen und Schwäche.

  • Es gibt allerdings eine Ausnahme, und das sind Kopfschmerzen. Hier ist Wärme eher negativ.

  • Schmerzen können auch gebessert werden, wenn auf die betroffenen Körperstellen Druck ausgeübt wird.


  • Eine Verschlechterung der Beschwerden erfolgt durch Wetterwechsel von warmen Wetter zu kaltem Wetter und wieder zurück, zum Beispiel bei rheumatischen Beschwerden oder bei Asthmaanfällen.

  • Wenn Sie Schmerzen haben oder unter Übelkeit leiden, so verschlimmert sich dies, wenn Sie berührt werden oder wenn Sie sich bewegen müssen.

  • Typisch für Chelidonium ist, dass sowohl Übelkeit oder auch Magenbeschwerden typischerweise eine halbe Stunde bis 1 Stunde nach dem Essen auftreten.

  • Der Betroffene verspürt starke Übelkeit und muss brechen.
  • - hat gelbliche Augen und eine gelbliche Haut.
  • - hat einen gelblichen oder weißlichen Stuhl.
  • - hat eine gelb-weiß belegte Zunge, auf der man Eindrücke von Zähnen sehen kann.
  • - hat Gallenkoliken.
  • - hat Schmerzen im rechten Bauch.
  • - hat Schmerzen im rechten Schulterblattwinkel.
  • - hat Schmerzen in der rechten Stirn.
  • - ist reizbar, ängstlich oder ärgerlich.

Anwendungsgebiete von Chelidonium


Übersicht zu Chelidonium

Wie oft eingesetzt

Häufig

Häufig eingesetzt im Bereich
Leber, Gallenblase.

Abkürzung

Chel.

Deutscher Name
Schöllkraut

Art des Stoffes

Pflanzlich

Typische Potenzen
D2, D4, D6,  D12


Modalitäten:

Besser durchDas Leiden wird verbessert durch

  • Heiße Bäder
  • Warme Getränke und Essen
  • Druck

Schlechter durch Das Leiden wird verschlechtert durch

  • Kaltes Wetter
  • Um 16 Uhr.
  • Liegen auf der rechten Seite
  • Bewegung
  • Berührung
  • Kälte
  • Morgens um 4 Uhr

Selbstbehandlung Beispiele zur Selbstbehandlung

Anwendungmöglichkeiten

  • Leichte Gallenerkrankungen
    Auf der rechten Körperseite auftretende Schmerzen im oberen Bauchbereich. Die Schmerzen sind krampfartig oder stechend. Sie ziehen bis zum rechten Schulterblatt hin. Die Person ist sehr müde und niedergeschlagen.

  • Kopfschmerz oder auch Migräne
    Schwindelgefühl sowie Kopfschmerzen. Das Schwindelgefühl verschlimmert sich bei geschlossenen Augen. Reichlicher Tränenfluss aus dem rechten Auge.

  • Rheumabeschwerden
    Schmerzen in den Körpergliedern, schwere Beine und ein unsicherer Gang.
    Die Knie sind wie steif, die Sprunggelenke ebenso. Die Beschwerden sind überwiegend auf der rechten Körperseite. Oft ist ein Fuß warm, während der andere Fuß eher kühl ist.

  • Verdauungsprobleme
    Die Person hat ständig einen wie faulen Mundgeruch. Nach dem Essen tritt Übelkeit auf. Der Stuhl ist gelb, es kommt abwechselnd zu Durchfall und Verstopfung.


Hier finden Sie alle Selbstbehandlungsbeispiele für Chelidonium


 

 

Ähnliche Mittel zu Chelidonium


Lycopodium

Lycopodium

Sowohl Chelidonium als auch Lycopodium haben einen starken Bezug auf die Galle und die Leber. Ebenso haben beide die Beschwerden eher auf der rechten Körperseite. Die Beschwerden bessern sich durch heiße Getränke oder durch heißes Essen, besonders wenn es um Beschwerden im Magen, in der Brust oder im Kopf geht. Die Beschwerden verschlimmern sich bei beiden Mitteln durch äußere Wärme.

Bei Lycopodium sind Verdauungsbeschwerden typischerweise die Folgenden:
  • ein starkes Völlegefühl schon nach wenigen Essen
  • ein starkes Rumpeln Bauch
  • im Mund herrscht ein saurer Geschmack
  • besonders nach dem Trinken von Milch kommt es zum Durchfall oder zu einem sauren Geschmack im Mund
  • die Beschwerden werden durch Bewegung besser

Bei Chelidonium sind die Verdauungsbeschwerden folgendermaßen:
  • die Beschwerden bessern sich nach dem Essen
  • es herrscht ein bitteren Mundgeschmack vor
  • Beschwerden im Magen werden durch heiße Milch gebessert
  • die Beschwerden verschlimmern sich allgemein durch leichte Bewegung

Sonstige Informationen zu Chelidonium

Chelidonium, das Schöllkraut, wird heutzutage überwiegend als Unkraut angesehen und leider oft auch umgemäht. Tatsächlich war und ist das Schöllkraut ein viel genutztes Heilmittel.

Die aus abgebrochenen Pflanzenteilen austretende orangene Flüssigkeit verwendete man schon im 16. Jahrhundert gegen Gallebeschwerden, Magenbeschwerden und Lebererkrankungen.

Das Schöllkraut ist mit dem Schlafmohn verwandt. In der Pflanze sind über 20 verschiedene Alkaloide enthalten, die besonders auf die glatte Muskulatur von Magen und Darm einwirken.

Der Hauptwirkstoff der Pflanze ist das sogenannte Chelidoniun. Diese Wirkstoff hat eine sehr beruhigende Wirkung, außerdem ist er schmerzlindernd, ähnlich wie Morphium. Jedoch ist seine Wirkung wesentlich schwächer.
Andere Wirkstoffe der Pflanze hemmen zum Beispiel die Signalübertragung zwischen einzelnen Nervenzellen oder fördern den Gallefluss.
Alle zusammen jedoch haben eine relativ gute Wirkung gegen Bakterien und Pilze.

Beachten Sie, dass Chelidonium zwar in der Naturmedizin eingesetzt wird, man sollte jedoch wissen, wie man damit umgeht.

Früher war es üblich, dass man kleine Mengen als die zubereitete, um den Gallenfluss zu stimulieren. Dies sorgte dann dafür, dass man die Nahrung wesentlich besser verdauen konnte, besonders Fett. Zugleich wurde die Leber dadurch gereinigt.

Bitte beachten Sie, dass es zu starken Schmerzen, so einem Kreislaufversagen, zu starken Vergiftungserscheinungen und sogar bis zum Tod kommen kann, wenn man größere Mengen der Ursprungspflanze isst.








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