Der Seidelbast ist in ganz Mitteleuropa verbreitet, er gedeiht vornehmlich in schattigen Gehölzen.
Bei uns steht er unter Naturschutz. Seine Blüten
sind rosa- oder lilafarben. Die giftigen Früchte
weisen eine scharlachrote Färbung auf.
Mezereum, der Seidelbast, ist ein wichtiges Mittel bei
Herpes zoster und anderen Reizungen der Haut.
Bewährt bei:
Neuralgien (Nervenschmerzen)
Gürtelrose, wenn noch sichtbare Bläschen vorhanden sind
Borreliose
- Der Betroffene leidet unter Hautentzündungen, die stark jucken.
- - leidet unter nässenden Bläschen, die verkrusten.
- - leidet unter schießenden, brennenden Schmerzen im Brustkorb.
- - verträgt keine Kälte.
- - klagt über ein Brennen auf der Zunge oder im gesamten oberen Verdauungstrakt vom Mund bis zum Magen.
- - hat brennende Schmerzen im Magen.
- Der Betroffene hat einen starken, meist brennenden Juckreiz der Haut, ebenso Neuralgien, die vor allem an nervenreichen Stellen des Körpers auftreten.
- Die betroffene Person hat Taubheitsgefühle und Jucken.
- - hat Neuralgien (Nervenschmerzen aufgrund von einer lang zurückliegenden Borrelieninfektion).
- - hat blitzschnell auftretende, stark brennende oder auch stechende Schmerzen.
- - hat eine Überempfindlichkeit gegenüber Berührungen, verursacht durch eine Gürtelrose, besonders am Rücken, am Bauch und am Gesäß.
Hauptanwendungsgebiete
Neuralgien, Gürtelrose, Ausschläge, Herpes, Entzündungen der Haut, Juckreiz
Mezereum
Art des Stoffes
Pflanzlich
Das Leiden wird verschlechtert durch
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Im warmen Bett
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Nachts
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Sprechen
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Druck auf Bauch
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Kälte allgemein
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Kauen
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Bettwärme
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Feuchtkaltes Wetter
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Bei Berührung
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Kälte
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Nach Impfungen
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In der Nacht
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Berührungen
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Nasses und kaltes Wetter
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Kalte Luft
Typische Symptome (Leitsymptome), die auf dieses Mittel hindeuten
Beispiele zur Selbstbehandlung