Lycopodium clavatum für Hund und Katze

Homöopathisches Heilmittel für Lebererkrankungen, Darmprobleme, Nieren- und Blasenerkrankungen.

Mögliche Symptome sind Erkrankungen der Leber (chronisch), vorherrschender Appetitmangel, eine Lungenentzündung, Blasensteine, Haarbruch.

Die Ursachen der gesundheitlichen Beschwerden waren eine körperliche Überanstrengung, eine Nieren- oder Lebererkrankung, oder ein Dominanzproblem, das heißt, der Hund oder die Katze konnte seinen Kopf nicht durchsetzen.

Das Tier ist eher unsicher, ängstlich, gar feige. Wenn man sie aber machen lässt,was sie wollen, neigen sie schnell zur Aggression. Teilweise werden sie dann auch zu Herrschern über ihre Umgebung.
Diese Tiere haben oft schlechte Laune und attackieren aus dem Hinterhalt.
Oft sind sie lustlos und müde.
Die betroffenen Hunde und Katzen sind oft männlich.
Der Hund oder die Katze hat seine Launen, sie ertragen keinen Widerspruch und keinen Widerstand. Dann neigen sie zur Wut und greifen auch an. Diese Tiere sind sehr nachtragend, sie vergessen nichts. Der Hund oder die Katze ist empfindlich gegenüber Geräuschen.

Der Hund oder die Katze misstraut Fremden, hat auch Angst vor ihnen. Manchmal beißen sie auch aus Angst.
Diese Tiere wollen aber trotzdem Gesellschaft und wollen Nähe, aber bitte nicht zu viel davon!
Hund oder Katze kommt morgens schlecht in Gang, neigt zur Morgenmuffeligkeit.

  • Lycopodium ist in der Regel bei chronischen Erkrankungen angezeigt.
  • Lycopodium ist ein großes Heilmittel bei akuten Beschwerden der Leber und des Magen-Darm-Traktes. Zum Beispiel ist es bei Verstopfung geeignet, besonders wenn diese durch Blähungen begleitet wird. Das Tier sieht nach dem Essen aus wie schwanger, schon nach wenigen Bissen von Nahrung. Es bildet sich viel Gas.
  • Der Hund oder die Katze hat chronische Leberprobleme, eventuell mit Gelbsucht.
  • Verdauungsstörungen und Blähungen, die durch Erbrechen begleitet sein können.
  • Lycopodium hat eine deutliche Wirkung auf den Darm, wenn es darin rumpelt und pumpelt. Es kann Schwierigkeiten durch harten Stuhl geben, gefolgt von Durchfall.
  • Nieren und Blase sind betroffen, Harnverhalt aufgrund schlechter Blasenaktivität.
  • Bildung von Nierensteinen oder -gries, die zu Nierenkoliken führen.

Lycopodium ist geeignet, wenn zwei oder mehrere der oben genannten Symptome vorhanden sind.
Es kann auch eine Hautbeteiligung mit Geschwüren der Haut oder chronischen Ekzemen bestehen.

  • Diese Tiere haben in der Regel einen großen Sinn für Hierarchie, können sich aber auch unterordnen. Allerdings können sie für diejenigen, die unter ihrem Niveau sind, zu Tyrannen werden. Oft verhalten sich zu Hause aber brav.
  • Die emotionale Bild dieses Mittels passt zu Tieren mit einem sehr geringen Selbstbewusstsein, vor allem bei neuen Aufgaben. Dieses geringe Selbstvertrauen resultiert aus einer Demütigung, Angst, Schrecken oder Verrat.
  • Blähungen ist ein weiterer Hauptpunkt in den häufigsten Symptomen dieses Mittels.
  • Rasche Alterung, zu frühes Ergrauen - das sind ebenfalls wichtige Anhaltspunkte.
  • Die Symptome sind in erster Linie rechtsseitig, oder von rechts nach links wandernd.

 

Typische auftretende Beschwerden

  • Der Hund oder die Katze hat seinen eigenen Kopf, was sein Fressen angeht. Isst was er/sie will, etwas Neues bzw. Anderes geht gar nicht.
  • Der Hund oder die Katze isst unverdauliche Dinge, wie zum Beispiel Steine.
  • Der Hund oder die Katze frisst lieber in der Nacht als am Tage.
  • Das Tier sieht alt aus, zu schnell gealtert.
  • Das Tier ist meist dünn.
  • Der Hund oder die Katze hat immer wieder kehrende Beschwerden.
  • Das Tier ist schnell müde und ausgepowert.
  • Es kommt oft zu Erkältungen. Das Tier hat dann schleimigen, grünlichen Ausfluss aus der Nase.
  • Der Kot ist bräunlich, der Hund oder die Katze hat Blähungen und Stressdurchfall. Es kommt auch zu Verstopfungen.
  • Das Tier frisst nur wenig, obwohl es Hunger hat.
  • Das Tier mag Gemüse, Obst und Süßes.
  • Der Urin des Tieres ist von dunkler Farbe.
  • Hautbeschädigungen heilen schlecht ab.
  • Männliche Tiere mögen viel Sex, können aber nicht...
  • Weibliche Tiere haben hingegen kaum Lust auf Sex.

Verschlimmerung der Beschwerden

Aufgrund von nasser Kälte, durch Stress, am Morgen, besonders zwischen 16 und 20 Uhr, aufgrund Widerspruchs oder Widerstand, durch Geräusche

Besser durch:

Sanfte Bewegung, warme Nahrung, durch gefahren werden, nach Mitternacht, im kalten Wasser baden, in der Dunkelheit, im Freien.

Eine mögliche Potenz zur Selbstbehandlung ist D6, 3mal täglich je eine Gabe.


Dosis:

C6 bis C200. In nicht zu häufigen Dosen.


  • Haarausfall beim Hund
    Die Haare brechen ab, es kommt zum Haarausfall. Besonders schlimm ist es am Morgen und zwischen 16 und 20 Uhr, aber auch bei Nässe und bei Kälte sowie bei Stress fallen besonders viele Haare aus.
    Der Hund wirkt lustlos und launisch, er ist immer müde, er frisst nur wenig, und wenn er frisst, dann nur das, was er möchte.
    Lycopodium D6
    3mal am Tag jeweils eine Dosis

  • Lebererkrankungen bei Hund und Katze
    Der Hund oder die Katze ist äußerst wählerisch, wenn es ums Essen geht, er/sie mag besonders süßes Essen.
    Der Hund oder die Katze leidet unter Gallensteine.
    Der Hund oder die Katze hat einen gelb-braunen Kot, er/sie hat einen dunkel gefärbten Urin.
    Der Hund oder die Katze ist müde, hat abwechselnde Launen, hat zu nichts Lust.
    Die Symptome verbessern sich bei Bewegung, durch warmes Fressen.
    Die Symptome verschlimmern sich aufgrund von Nässe, durch Kälte, durch Hektik und Stress, morgens, nachmittags bzw. abends zwischen 16 und 20 Uhr.
    Lycopodium
    Eine mögliche Dosierung ist beispielsweise: D6, 3mal täglich eine Gabe







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Letzte Änderung: 27.07.2014 10:20