Die Homöopathie

 

Entzundene Mandeln mit homöopathischen Mitteln behandeln



Eine Mandelentzündung geht normalerweise mit einer intensiven Verschlechterung des allgemeinen Befindens einher. Neben Beschwerden beim Schlucken und Fieber kommt es zu Halsweh, einer verstärkten Speichelproduktion, Kopfschmerz sowie Schmerzen in den Gliedern.
Die Mandeln schwellen an, der Rachen ist auffallend rot gefärbt.
Abhängig davon, welche Symptome genau auftreten, kommen diverse homöopathische Heilmittel in Frage.

Entscheidend ist, welche Farbe die Mandeln und der Rachen haben, und ob es Ablagerungen auf den Tonsilien gibt.

Gerötete Mandeln und Rachen deuten auf Phytolacca oder Belladonna hin.
Bläuliche Mandeln zeigen eher auf Lachesis, speziell wenn die Person eher links Schmerzen verspürt, oder wenn die Schmerzen erst links waren und dann zur rechten Seite gewandert sind.

Auch die Art der Schmerzen ist zu beachten: sind sie eher stechend, brennend oder drückend? Ziehen die Schmerzen irgend wo hin?

Und es ist auch wichtig zu beachten, was die Symptome besser und schlechter werden lässt. Sind warme Getränke eher positiv oder negativ? Zu welcher Tageszeit geht es besser oder schlechter? Kommt es besonders in der Nacht zu Problemen?

Das homöopathische Mittel Mercurius ist zu empfehlen, falls die Symptome in der Nacht schlimmer werden. Lachesis empfiehlt sich, falls die Beschwerden im oder nach dem Schlafen verschlechtern.
Lycopodium ist zu empfehlen, falls die Symptome!! am Nachmittag gegen 16 Uhr am stärksten sind.

Apis mellifica empfiehlt sich, wenn stechende Schmerzen auftreten. Dann sind die Mandeln blass-rot verfärbt, außerdem will die betroffene Person etwas Kaltes trinken.

Kommt es eher rechtsseitig zu Schmerzen, die dann nach links ziehen, weist dies auf Lycopodium clavatum oder auf Mercurius iodatus flavus hin.

Sind es mehr linksseitige Symptome, die dann nach rechts ziehen, ist dies ein Hinweis auf Lachesis muta oder auf Mercurius iodatus ruber. Ein ständiger Wechsel von rechts nach links ist ein Hinweis, dass das Mittel Lac caninum passen könnte.

Hat die Person eine stark erhöhte Speichelproduktion, kann das ein Zeichen für Mercurius sein.

















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